Frank Panczi - Mental Trainer (DGMT) & Yogalehrer (BYV)
Raum für Bewusstsein & Lebensfreude
Ausbildungen & Seminare / Klangschalen & Klanginstrumente

Durch eine Familienaufstellung bekommen wir Einsicht in die Ordnung und Zusammenhänge in unserer Herkunftsfamilie. Unter den Mitgliedern einer Familie besteht ein Geflecht aus Verbindungen und Beziehungen. Jeder Einzelne in diesem Familiensystem ist mit dem anderen tief verbunden, mit den Eltern, den Geschwistern, den Vorfahren und Ahnen. Dies ist meist nicht zu erkennen, da es an der Oberfläche manchmal ganz anders aussieht.

 

Die Familie ist Quelle und Ursprung der Lebenskraft. Doch durch Verletzungen, Abweisungen, Verstrickungen und der Mangel an Liebe, die unbewusst durch die Familie entstehen, ist die Quelle der Lebenskraft meist verschüttet. Familienaufstellung ist ein Weg, die Quelle wieder freizulegen und uns von dem zu befreien, was uns schadet und schwächt. Durch die Klärung der Lebensthemen, die beim Familienstellen geschieht, kommt die Lebenskraft der Familie in uns wieder zum Fließen. Man fühlst sich entlastet und kann mit der Kraft der Familie im Rücken eine Veränderung oder einen Neuanfang in seinem Leben wagen und seinen künftigen Lebensweg gehen.


Wer das Dorf, aus dem er kommt, nicht kennt, wird das Dorf, das er sucht, nie finden.


                                                                                        Chinesisches Sprichwort

 

 

Familienaufstellung - Tages - Seminar

 

Eine Familienaufstellung ist hilfreich um:

  • mehr Leben, Liebe und Freude in das eigene Leben und in die Beziehung zu den Mitmenschen zu bringen
  • die Beziehung zum Partner wieder in eine liebevolle und achtsame Bahn zu lenken
  • die eigenen Gefühle und Bedürfnisse wieder zu entdecken
  • Antworten zu finden in Entscheidungs- und Lebensfragen
  • den richtigen Platzes im eigenen Familiensystem wieder einnehmen zu können
  • Trauer, Ängste, Traumatas anzuschauen und dadurch aufzulösen
  • zusammenhänge in der Familie zu erkennen, die körperliche und seelische Krankheitssymptome hervorrufen
  • Achtung und Respekt den Eltern gegenüber wieder herzustellen

 

Je mehr wir unserer Seele erlauben, sich der Familie zu öffnen, desto stärker werden wir uns der tatsächlichen, immer währenden, mit Liebe gefüllten Verbundenheit mit der Familie gewahr. In diesem Zustand der umfassenden Verbundenheit, steht uns alle Energie der Familie zur Verfügung, die uns und jedes Mitglied der Familie dabei unterstützt seinen Weg auf dieser Welt zu gehen.

 

  


Funktionsweise einer Familienaufstellung:

Der Klient kommt mit seinem Anliegen als Ausgangspunkt zum Aufstellungsseminar. In einem Interview schildert der Klient in kurzer Ausführung dem Therapeut und der Gruppe wesentliche Ereignisse die sich in der Familie in den letzten zwei Generationen ereignet haben.

Dann wählt der Klient für jedes Mitglied der Familie - ob lebendig oder tot - einen Stellvertreter unter den Seminarteilnehmern aus und stellt diese dann ohne zu sprechen im Raum auf. Dieses Aufstellen passiert ohne langes Überlegen, so wie es sich für den Klienten im Moment stimmig anfühlt. Der Klient setzt sich nun wieder auf seinen Platz und beobachtet das Geschehen und lässt das, was der Therapeut und die Stellvertreter tun und sagen, auf sich wirken.

Das verblüffende, ja mysteriöse an dieser Methode ist, dass die aufgestellten Stellvertreter an ihren jeweiligen Plätzen Zugang zu den Gefühlen und Beziehungen der betreffenden Familienmitglieder haben. So klärt sich sehr oft in kürzester Zeit das Familiengeschehen mit all seinen leidvollen Beziehungsgeflechten.

Der Therapeut fragt nun die einzelnen Stellvertreter nach Gefühlen und Regungen ab, die sie auf ihren Plätzen empfinden. Um die Ordnung im Familiensystem wieder herzustellen, lässt der Therapeut heilsame Sätze sprechen, die bindende Strukturen lösen und stellt die Mitglieder der Familie wieder in ein Bild der Ordnung.

Dieses Bild der Ordnung kann am Ende der Aufstellung in der Seele des Klienten nachwirken. Die Quelle der Lebenskraft des Klienten wird freigelegt und er wird wieder fähig zum Handeln und kann Veränderungen vornehmen.

Ob nun Beobachter oder Stellvertreter die in der Aufstellung zuschauen oder ein Teil davon sind, jede Aufstellung wirkt in jedem nach und bewirkt auch dort einen Impuls der Heilung.

Ein Seminar zum Familienstellen wird in einem würdevollen und achtsamen Rahmen durchgeführt. Die Beobachter und Stellvertreter kommentieren oder bewerten die Vorgänge vor und nach einer Aufstellung nicht. Für alle gilt die Schweigepflicht.

 

 

Um eine Übersicht der Herkunfstfamilie bei einer Aufstellung zu haben, ist es immer sinnvoll, wenn der Klient einen Familienstammbau zusammen stellt. Wir werden in unserer Familie hineingeboren und haben ein tiefes Bedürfnis nach Bindung und Zugehörigkeit. Kinder lieben zutiefst ihre Eltern und sind ihnen treu, auch im Leid.


Um Zusammenhänge zu erkennen, gehören folgende Personen in den Bereich der Herkunftsfamilie: 

  • Vater und Mutter
  • Geschwister
  • auch totgeborene oder abgegangene Kinder ab ca. 4. Schwangerschaftsmonat
  • abgetriebene und weggegebene Kinder
  • Halbgeschwister
  • Großeltern
  • Onkel und Tanten (Geschwister der Eltern)
  • frühere Partner (fest Bindungen)


 In der Regel schwächend wirken:

  • Geschwister der Großeltern
  • frühere Partner der Großeltern
  • Urgroßeltern


Weiterhin:

  • Menschen, durch deren Gehen oder Tod einen Vorteil hatte


Nicht dazu gehören:

  • Stiefgeschwister
  • Cousins und Cousinen und deren Ehepartner und Kinder
  • Ehepartner und Kinder von Onkel, Tante, Großonkel oder Großtante oder von den eigenen Geschwistern   
         

Familienaufstellung - Tages - Seminar


  


Bedeutsame Ereignisse

Zum Stammbaum werden noch bedeutsame Ereignisse abgefragt, die den Mitgliedern der Familie widerfahren  sind. Dabei unerheblich ist, ob die Mutter z.B. dominant oder schwach war. Wichtig ist, ob sie z.B. schwer behindert oder alkoholkrank war, oder sie ihre Eltern in der frühen Kindheit verloren hat.


Bedeutsame Ereignisse sind u.a.:

  • Früher Tod von Vater, Mutter, Geschwistern, Halbgeschwistern, früheren Partnern der Eltern
  • sowie die Todesarten: Unfall, Krankheit, Ertrinken, Verbrennen, Mord, Selbstmord
  • schwere Krankheit, Behinderungen und Süchte
  • ist eine Frau während oder nach der Geburt gestorben
  • weggegebenen und untergeschobene Kinder
  • Unfälle ohne tödlichen Ausgang
  • Adoption
  • Klostereintritte und Priesterschaft (katholisch)
  • Inzest und sexueller Missbrauch
  • Verbrechen und schwere Schuld (u.a. Kriegsverbrechen, z.B. II Weltkrieg)
  • hat sich jemand unrechtmäßig ein Erbe angeeignet
  • Heimatverlust
  • Vertriebenenschicksal
  • stammen Eltern aus verschieden Ländern
  • lebt jemand in einer Außenseiterposition (z.B. Homosexuell, Spielsüchtig, Aufenthalt in der Psychiatrie und Gefängnis, nichteheliche Geburt)

 

 

        


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